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Klassifizierung explosionsgeschützter Elektrogeräte|Produktempfehlungen

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Klassifizierung von explosionsgeschützten elektrischen Geräten

Explosionsgeschützte elektrische Betriebsmittel werden je nach der natürlichen Umgebung, in der sie eingesetzt werden, in zwei Typen eingeteilt: einen für den Einsatz im Bergbau und einen für den Einsatz in Fabriken. Je nach den Merkmalen der Geräte hinsichtlich der Erzeugung von Funken, Lichtbögen und gefährlichen Temperaturen sowie zur Verhinderung der Entzündung von brennbaren Verbindungen werden sie in die folgenden acht Typen unterteilt:

explosionsgeschützte elektrische Geräte

1. Druckfeste Ausführung (mit "d" gekennzeichnet):

Dies ist ein elektrisches Betriebsmittel mit einem explosionsgeschützten Gehäuse, das in der Lage ist, dem Explosionsdruck innerer brennbarer Gasverbindungen standzuhalten und die Ausbreitung von Explosionen auf umliegende brennbare Verbindungen zu verhindern. Geeignet für alle Orte mit Explosionsgefahr.

2. Erhöhte Sicherheit (mit 'e' gekennzeichnet):

Unter normalen Betriebsbedingungen ist es unwahrscheinlich, dass dieser Gerätetyp Lichtbögen oder Funken erzeugt, und er erreicht keine Temperaturen, die entflammbare Verbindungen entzünden können. Die Konstruktion umfasst mehrere Sicherheitsmaßnahmen, um das Sicherheitsniveau zu erhöhen und die Entstehung von Lichtbögen, Funken und hohen Temperaturen unter normalen und anerkannten Lastbedingungen zu verhindern.

3. Eigensicherer Typ (gekennzeichnet mit 'ia', 'ib'):

Mit Hilfe von IEC76-3-Flammprüfgeräten stellt dieser Typ sicher, dass Funken und thermische Effekte, die bei normalem Betrieb oder bestimmten allgemeinen Fehlern entstehen, bestimmte brennbare Verbindungen nicht entzünden können. Diese Geräte werden auf der Grundlage von Anwendungsbereichen und Sicherheitsstufen in die Stufen "ia" und "ib" eingeteilt. Geräte der Stufe 'ia' entzünden keine brennbaren Gase im Normalbetrieb, bei einem gemeinsamen Fehler oder bei zwei gemeinsamen Fehlern. Geräte der Stufe 'ib' entzünden brennbare Gase bei normalem Betrieb und einem häufigen Fehler nicht.

4. Druckbeaufschlagter Typ (mit 'p' gekennzeichnet):

Dieser Typ verfügt über ein überdruckgekapseltes Gehäuse, in dem ein höherer Schutzgasdruck (z. B. Luft oder Inertgas) aufrechterhalten wird als in der äußeren entzündlichen Umgebung, wodurch verhindert wird, dass externe Verbindungen in das Gehäuse eindringen.

5. Ölgefüllter Typ (mit 'U' gekennzeichnet):

Elektrische Betriebsmittel oder Teile davon werden in Öl getaucht, um eine Entzündung brennbarer Verbindungen oberhalb des Ölspiegels oder außerhalb des Gehäuses zu verhindern. Ein Beispiel dafür sind Hochspannungs-Öl-Leistungsschalter.

6. Sandgefüllter Typ (mit 'q' gekennzeichnet):

Das Gehäuse ist mit Sand gefüllt, um sicherzustellen, dass Lichtbögen, Funkenflug oder überhöhte Temperaturen an der Gehäusewand oder der Sandoberfläche unter bestimmten Betriebsbedingungen die umgebenden brennbaren Stoffe nicht entzünden können.

7. Nichtparkender Typ (mit 'n' gekennzeichnet):

Unter normalen Betriebsbedingungen entzündet dieser Typ die umgebenden explosiven Verbindungen nicht und verursacht in der Regel keine üblichen Fehler mit Zündfähigkeiten.

8. Sondertyp (mit 's' gekennzeichnet):

Hierbei handelt es sich um elektrische Geräte mit besonderen Explosionsschutzmaßnahmen, die in keine der vorgenannten Kategorien fallen. Zu dieser Kategorie gehören zum Beispiel mit Steinsand gefüllte Geräte.

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