Im Zuge des technologischen Fortschritts sind die Anforderungen an die Qualität von wandmontierten explosionsgeschützten Klimageräten deutlich gestiegen. Wenn diese Geräte in Umgebungen mit hoher relativer Luftfeuchtigkeit betrieben werden, kann eine unsachgemäße Konstruktion zu Kondensationsproblemen führen, was angesichts der geltenden strengen Normen ein erhebliches Problem darstellt. Die Kondensation in wandmontierten explosionsgeschützten Klimageräten äußert sich in erster Linie auf zwei Arten: erstens durch die Bildung und das Abtropfen von Wasser auf Komponenten wie Innenverkleidungen, Leitschaufeln, Luftauslässe und Lamellen; zweitens durch den Ausstoß von Wassertropfen aus dem Kanal während der Kühlphase. Diese Kondensation tritt auf, wenn warme Luft auf eine kalte Oberfläche unterhalb ihres Taupunkts trifft, was zur Wärmeabgabe und zur Kondensation von Wasserdampf in winzige Tröpfchen führt.
Um diese Kondensationsprobleme zu mindern, sollten Sie die folgenden Strategien in Betracht ziehen:
1. Kondenswasserbildung an Bauteilen ist oft die Folge einer zu niedrigen Verdampfungstemperatur und einer schlechten Konstruktion. Um dies zu beheben, muss die Verdampfungstemperatur erhöht und die Kompaktheit und Isolierung des Verdampfers im Verhältnis zu den Bauteilen verbessert werden.
2. Für das Problem der Wassertröpfchen, die während der Luftzufuhr ausgestoßen werden, kann die Gewährleistung eines gleichmäßigen Durchflusses durch den Verdampfer und die Verschiebung des Überhitzungspunktes des Kältemittels eine Lösung sein.
3. Die Verringerung der Betriebsfrequenz des Kompressors ist ein weiterer wirksamer Ansatz, der jedoch die Kühlleistung und den Komfort der Klimaanlage beeinträchtigen kann. Daher ist es wichtig, die Kondensationskontrolle in die Leistungsplanung zu integrieren.