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Anforderungen für druckfeste, explosionsgeschützte Konstruktionen Technische Spezifikationen

Technische Daten

Anforderungen an explosionsgeschützte Überdruckkonstruktionen

1. Strukturelle Materialien

Für das Gehäuse explosionsgeschützter elektrischer Betriebsmittel mit Überdruck, das so genannte "Überdruckgehäuse", wird normalerweise Stahl oder Edelstahl verwendet. Wenn Kunststoff verwendet wird, müssen auch dessen antistatische Eigenschaften berücksichtigt werden.

explosionsgeschütztes überdruckgekapseltes Gehäuse

2. Strukturelle Stärke

Das Überdruckgehäuse und die angeschlossenen Leitungen müssen eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen, um dem 1,5-fachen des maximalen Überdrucks standzuhalten, ohne sich zu verformen oder zu beschädigen. Sie müssen außerdem einem Mindestdruck von 200Pa standhalten.

3. Türen und Abdeckungen

Türen und Abdeckungen von elektrischen Überdruckgeräten sollten mit dem Stromkreis verriegelt sein. Nicht explosionsgeschützte elektrische Bauteile unterbrechen automatisch die Stromzufuhr, wenn Türen oder Abdeckungen geöffnet werden. Die Stromversorgung kann erst wiederhergestellt werden, wenn die Türen oder Abdeckungen sicher geschlossen sind. Bei statischen Überdruckgeräten ist zum Öffnen von Türen und Abdeckungen Spezialwerkzeug erforderlich, und das elektrische Gehäuse muss deutlich sichtbar mit einem Warnschild versehen sein: "Warnung! In Gefahrenbereichen nicht öffnen!"

4. Lage der Luftein- und -auslassöffnungen

Die Position hängt von der relativen Dichte des Schutzgases ab. Wenn die relative Dichte des Schutzgases >1 ist, befindet sich der Lufteinlass oben im Gehäuse und die Abluftöffnung unten; wenn die relative Dichte des Schutzgases

5. Schutzgrad der Umhüllung

Der Schutzgrad eines Überdruckgehäuses beträgt in der Regel mindestens IP5X und in feuchten und staubigen Umgebungen mindestens IP54.

6. Leitbleche

Um sicherzustellen, dass das Gehäuse explosionsgeschützter elektrischer Betriebsmittel mit Überdruck gründlich gespült wird, werden im Inneren des Überdruckgehäuses Ablenkbleche angebracht.

7. Funken- und Heißpartikelabweiser

Befindet sich die Abluftöffnung von elektrischen Überdruckgeräten in einer Umgebung mit explosiven Gasen, werden Funken- und Heißpartikelabweiser verwendet, um zu verhindern, dass heiße Partikel und potenzielle Entladungsfunken aus dem Gehäuse austreten und Zündquellen bilden. Diese Umlenkbleche sollten bewirken, dass der Abluftstrom in seiner Strömungsrichtung mindestens 8 mal um 90° umgelenkt wird.

8. Elektrische Luft- und Kriechstrecken

Da die in elektrischen Überdruckgeräten verwendeten elektrischen Isolierstoffe die gleichen sind wie in anderen Arten von explosionsgeschützten elektrischen Betriebsmitteln, sind auch die Luft- und Kriechstrecken die gleichen.

9. Temperaturbegrenzung

Für die Typen px und py: Die Kombination aus der höchsten Oberflächentemperatur der Außenseite des Gehäuses und der höchsten Oberflächentemperatur der inneren Komponenten wird für die Temperaturklassifizierung des Geräts verwendet. Für den Typ pz: Die höchste Oberflächentemperatur an der Außenseite des Gehäuses wird für die Temperaturklassifizierung verwendet.

10. Explosionsschutztyp für automatische Sicherheitseinrichtungen zur Drucküberwachung

Px-Typ: "i", "d", "e", "m", "o", "q" Typen.
Typen Py und pa: Typen "i", "d", "e", "m", "o", "q", "nA", "nC".

Außerdem sollten vor, während und nach dem Betrieb des Überdruckschutzsystems verschiedene Arten von automatischen Sicherheitseinrichtungen zur Drucküberwachung einen zuverlässigen Sicherheitsschutz bieten. Daher sollte die Stromversorgung für die automatische Drucküberwachungsvorrichtung nicht gemeinsam mit dem Hauptstromkreis erfolgen und vor dem Hauptstromkreisunterbrecher liegen.

11. Schutzgas

Als Schutzgase werden in der Regel reine Luft, Stickstoff und andere inerte Gase verwendet.

12. Temperatur des Schutzgases

Die Temperatur des Schutzgases am Lufteintritt des Überdruckkastens beträgt etwa 40°C. Die höchste oder niedrigste Temperatur sollte auf dem Überdruckgehäuse angegeben werden. Manchmal müssen Kondensation oder Gefrieren aufgrund von hohen oder niedrigen Temperaturen und der "Atmungseffekt", der durch wechselnde Temperaturänderungen verursacht wird, berücksichtigt werden.

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