Es ist allgemein bekannt, dass explosionsgeschützte Klimageräte auf Markengeräten basieren, die speziellen Herstellungsverfahren für den Explosionsschutz unterzogen werden, um eine bemerkenswerte Sicherheitsleistung zu gewährleisten. Doch die Feinheiten, wie sie diesen explosionssicheren Standard erreichen, bleiben vielen verborgen.
Zunächst ist das elektrische Steuersystem einer explosionsgeschützten Klimaanlage von zentraler Bedeutung für die Steuerung und Regelung der Betriebsbedingungen und verfügt über eine Vielzahl von Überlastschutzfunktionen. Der Kompressor, im Wesentlichen das Herzstück des Kühlsystems und dessen wichtigste Komponente, ist mit Stahlplatten ummantelt, die durch Stanzen und Schweißen hergestellt werden, und ist in der Lage, "5 Tlpa Druck für 15 Minuten ohne Leckage auszuhalten". Der Rotor und der Stator des Motors sowie der Kolben des Kompressors sind innerhalb dieser robusten Hülle hermetisch abgedichtet.
Das explosionsgeschützte Gehäuse ist sorgfältig nach den Kriterien der GB3836.2 konstruiert und enthält flexible Gummidichtungen für die Kabeleinführungen. Die Sekundärwicklung des Leistungstransformators versorgt den inhärent sicheren Stromkreis, der den strengen Explosionsschutznormen entspricht.
Im druckbegrenzenden Teil wird ein doppeltes Schutzsystem mit zwei parallelen Zenerdioden eingesetzt, deren Nennleistung mindestens das 1,5-fache ihrer Verlustleistung beträgt und deren Nennstrom deutlich über dem 15-fachen des höchsten potenziellen Kurzschlussstroms bei Durchlass liegt. Darüber hinaus ist die Leiterbahnbreite der Leiterplatte auf den maximal zulässigen Strom für die jeweilige Temperaturklasse abgestimmt. Die Luft- und Kriechstrecken zwischen den freiliegenden Bauteilen entsprechen den strengen Normen. Zur Verstärkung der Isolierung werden beide Seiten der Leiterplatte nach dem Löten gleichmäßig zweimal mit Isolierlack beschichtet.