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Leistungsmerkmale

Wie hoch ist der Schutzgrad für explosionsgeschützte elektrische Betriebsmittel?

Der Geräteschutzgrad (EPL) bewertet die explosionssichere Zuverlässigkeit eines bestimmten Gerätetyps auf der Grundlage potenzieller Fehler und vorbeugender Maßnahmen und dient als wichtiger Sicherheitsindikator für explosionsgeschützte elektrische Betriebsmittel.

Zustand KategorieGas-KlassifizierungRepräsentative GaseMindestzündenergie
Unter der MineIMethan0,280 mJ
Fabriken außerhalb der MineIIAPropan0,180mJ
IIBÄthylen0,060mJ
IICWasserstoff0,019mJ

Die Stufen werden in a, b und c eingeteilt:

1. Die Stufe a gewährleistet eine gleichbleibende explosionssichere Sicherheitsleistung bei normalem Betrieb und sowohl bei vorhersehbaren als auch bei seltenen Fehlern.

2. Die Stufe b garantiert die Beibehaltung der explosionssicheren Sicherheitsleistung bei normalem Betrieb und vorhersehbaren Fehlern.

3. Stufe c gewährleistet die Aufrechterhaltung der explosionssicheren Sicherheitsleistung sowohl im Normalbetrieb als auch in bestimmten Ausnahmesituationen.

Normalerweise wird von einem explosionsgeschützten Gerät erwartet, dass es die Schutzstufe 3 erfüllt. In bestimmten Fällen können jedoch die Stufen 2 oder 1 für bestimmte explosionsgeschützte Typen zulässig sein.

Zu den Markierungsmethoden gehören:

1. Basierend auf dem explosionsgeschützten Typensymbol:

Die Kombination des Symbols für die explosionsgeschützte Bauart und des Symbols für den Geräteschutzgrad gibt den Schutzgrad an. So sind beispielsweise Geräte der Basissicherheit mit ia, ib oder ic gekennzeichnet.

2. Basierend auf dem Symbol für den Gerätetyp:

Die Kombination der Symbole für die Geräteart und den Schutzgrad gibt den Schutzgrad an. Geräte der Klasse I (Bergbau) sind beispielsweise mit Ma oder Mb gekennzeichnet (M steht für Bergwerk); Geräte der Klasse III (Fabrik, Gas) sind mit Ga, Gb oder Ge gekennzeichnet (G für Gas).

Es ist wichtig zu verstehen, dass Geräteschutzklassen und Explosionsschutzklassen unterschiedliche Begriffe sind, die in der Anwendung oft verwechselt werden. Der Schutzgrad gibt die "Zuverlässigkeit" an, während der Explosionsschutzgrad die "Eigenschaften der brennbaren Gase und die strukturellen Merkmale der Geräte" widerspiegelt." In einem industriellen Umfeld mit ständiger Wasserstoffexplosionsgefahr (Zone 0) wären beispielsweise eigensichere Geräte der Stufe ia, Explosionsschutzstufe IIC, erforderlich. In einer Umgebung, in der das Risiko einer Wasserstoffexplosion weniger häufig auftritt (Zone 1), würden Geräte der Stufe ib, IIC die Anforderungen erfüllen, obwohl auch Geräte der Stufe ia, IIC geeignet sein könnten.

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